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Die japanische Motorradindustrie fing ganz klein und bescheiden an – das galt für die Hubräume wie für die verwendete Technik. Während sich die westeuropäische Motorradindustrie in den größeren Klassen alsbald davon verabschiedete, legten die »Japaner« erst richtig los: Zwei-, Drei- und Vierzylinder, von 50 bis 750 Kubik – es gab praktisch nichts, was nicht angeboten wurde. Die Literleistungen waren so gewaltig, dass sie Reifen, Fahrwerke und Fahrer überforderten. Die Legende indes ist unvergessen: Suzukis unglaubliche Wasserbüffel, Kawasakis infernalisch kreischende Dreizylinder, Yamahas hoch kultivierte RDs mit Wasserkühlung – die Auswahl war gigantisch.